Wir zogen im April´13 in unser Haus und bekamen den "Garten des Grauens" kostenlos dazu. Dieser wurde 10 Jahre nicht beachtet. Um ihn und unser Leben drumherum werden wir, Herr und Frau Tatze, hier berichten.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Es ist geschafft...

Ja, wir leben noch. Erstmal müssen wir uns bei euch für eure Geduld bedanken und uns entschuldigen, dass der letzte Post so lange her ist, aber dafür gibt es jetzt umso mehr zu berichten...

Die wichtigste Frage, die allen auf den Nägeln brennt: Baby Tatze ist da.
Es ist ein kleiner Junge und er hält uns ganz schön auf Trab.
Von unseren Strapazen werden wir in den kommenden Posts berichten.

Aber wir sind wohl auf und feiern das erste Mal Weihnachten zu dritt.
Und Mama Tatze hat auch noch ein neues Laptop bekommen.
Nun macht das Schreiben gleich noch mehr Spaß.

So, nun ist aber für heute erstmal genug.
Wir wünschen euch schöne Weihnachten und ruhige Festtage.
Lasst euch ordentlich beschenken und geniest das gute Essen.
Bis bald :)

Dienstag, 24. November 2015

Die letzten Sonnenstrahlen und jede Menge Kekse...

Wir haben unsere notgedrungene Freizeit nochmal richtig ausgenutzt am letzten Wochenende und sind ein paar Dörfchen weiter gefahren. Und zwar zum Fabrikverkauf von Bahlsen. 

Wer kennt die Bahlsen Kekse nicht...
Und bei uns gibt es einen Outletshop, in dem man alles von Bahlsen kaufen kann, was das Herz begehrt.
Da haben wir natürlich erstmal voll zugeschlagen und haben viele leckere Weihnachtsknabbereien gekauft.

Wenn ihr einmal hierhin fahrt, dann nehmt euch unbedingt etwas mehr Zeit mit, denn dieser Laden liegt direkt an einem Hafen mit einem Restaurant, vielen Booten und einem Minigolfplatz.

Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter und haben tatsächlich die letzten Sonnenstrahlen genießen können.
Also fahrt einmal nach 26316 Varel an den Hafen und seht euch schöne Boote an und kauft viele leckere Kekse...
Wir können es nur empfehlen :)


Achso, Baby Taste ist übrigens immer noch nicht da. Morgen soll die Einleitung los gehen. Also wir halten euch auf dem Laufenden.

Montag, 16. November 2015

Baby Tatze-News und eine DIY-Idee für andere Babys...

Erstmal zu den Baby Tatze-News
Um ehrlich zu sein, gibt es keine News. Aktuell sind wir einen Tag überfällig und Baby Tatze bemüht sich nicht mal ein bisschen das Bauchhotel zu verlassen. Das heißt also abwarten und Tee trinken.

Und da immoment eh soviel Zeit ist, haben Papa Tatze und ich für ein befreundetes Pärchen und dessen Neugeborenen ein kleines Geschenk gemacht.


Eine Windeltorte

So eine Torte ist schnell gemacht und sieht super aus. Als Geschenk für die frischgebackenen Eltern super geeignet. Probiert es doch mal aus...


Für unsere Windeltorte haben wir eine Packung der mittleren Windelgröße genommen. Am besten nehmt ihr alles ein bisschen größer, damit die frischgebackenen Eltern nicht gleich alles wieder auseinander pflücken müssen.
Für einen sicheren Stand haben wir ein Brett genommen und mit schwarzen Tonkarton eingeschlagen. Die Windeln haben wir der Länge nach aufgerollt und mit Gummibändern fixiert, so kann man die Windeln auch noch nutzen.
Dann haben wir die Windeln in einem Kreis angeordnet und wieder mit einem großeren Gummiband fixiert. So kann man Stück für Stück eine Torte aufbauen. In der oberesten Etage haben wir in der Mitte ein Fläschchen mit eingebaut, aber das geht natürlich auch ohne.
Damit das Ganze ein bisschen hübscher aussieht, kann man noch breiteres, farbiges Schleifenband umwickeln.
Wir haben dann noch ein paar kleine Geschenke, wie z.B. Feuchttücherpackungen, kleine Cremedosen oder auch Schnuller, darauf drapiert.
Um die Windeltorte besser zu transportieren zu können, haben wir dann diese noch mit Folie eingeschlagen.

Donnerstag, 5. November 2015

Das Ende ist nah...

Nun ist es bald soweit. Noch 10 Tage und dann sollte Baby Tatze kommen.
Es ist unglaublich, wie die Zeit verging.
Am Anfang dachte man: "Oh Gott, 280 Tage sind ja so lang!"
Als es nur noch 100 Tage waren, fingen wir langsam an, uns einzurichten.
Dann wurden es noch 50 Tage und uns wurde klar, dass es doch langsam ernst wurde.
Und jetzt... jetzt sind es noch gut 10 Tage (+/-10 Tage).
Wenn man darüber nachdenkt, klingt es noch so unwirklich. Für mich ist es, als hätten wir gerade erfahren, dass wir bald zu dritt sind. Es noch so unvorstellbar, dass bald jemand zu uns gehören wird. Jemand, der ein Teil von uns ist....

Jetzt schiebt Papa Tatze bei jedem Geräusch von mir Panik und denkt, dass wir gleich los fahren müssen.
Die ersten Wehen sind auch zu spüren, aber noch kann ich es ertragen. Mir wurde ja gesagt, wenn man es nicht mehr aushält, soll man losfahren und aktuell hält sich alles im Rahmen.
Wer weiß, vielleicht geht es ja doch bald los, aber ich denke Baby Tatze wird das Bauchhotel bis zum Schluss ausnutzen.

Wie es auch immer läuft, wir werden euch auf dem Laufenden halten :)

Freitag, 30. Oktober 2015

Wie aus einem kleinem Wasserfleck ein Wochenendprojekt wurde...

Letzten Samstag hat Papa Tatze in unserem schönem Wohnzimmer einen Fleck unten an einer Wand entdeckt. Ich hatte natürlich gleich Angst, dass das Schimmel sein könnte, weil dies natürlich nicht gut für Baby Tatze wäre.
Also wurde Papa Tatze dazu genötigt nochmal genauer hinzusehen. Dies tat er auch und löste die Fussleisten und entdeckte dort noch mehr Feuchtigkeit. Auch waren die Halterungen total verrostet.
Während dieser Handlung hatte Papa Tatze sich so in Rage geredet, dass ich dann lieber Opa Tatze anrief (schließlich ist er ja unser Vermieter).
Opa Tatze kam dann auch gleich und begutachtete das Debakel. Nach endlosen Diskussionen gingen Papa und Opa Tatze erstmal ums Haus um den Fehler zu finden.
Und da war dann auch einer:
DIE DACHRINNE

Ihr denkt jetzt natürlich: "Seit ihr doof? Die Dachrinne muss man auch mal saubermachen!"
Ja, aber sie war sauber, nur hing sie so schief, dass das gesamte Wasser vom Dach in Richtung Wohnzimmer lief. Noch dazu kam, dass unsere Pflasterfläche Richtung Wohnzimmerwand abfiel.

Mit anderen Worten: Alles was schief gehen konnte, war hier schief gegangen und wir hatten es nicht bemerkt.

Mit dieser Entdeckung ging aber erst die Arbeit los.
Opa Tatze besorgte schnell noch ein Stück Dachrinne, damit das Wasser in beide Richtungen vom Dach ablaufen kann.
Papa Tatze bohrte Bretter unter unsere Dachrinne, damit diese nicht mehr durch hing.
Dann haben beide zusammen noch das Stück vor dem Wohnzimmer neu gepflastert.

Ich konnte leider nur Brötchen schmieren mit dem dicken Bauch.

Unser Wochenende war also vollkommen ausgefüllt und Papa Tatze konnte dann den Sonntag Nachmittag auch nur noch schlafen.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Wenn Familie Tatze eine Reise tut ---> Ein Wochenende in Hannover....

Da Papa Tatze beschlossen hatte dieses Jahr seinen Geburtstag ausfallen zu lassen, organisierte ich ein Wochenende in Hannover.

Warum Hannover?
Also Erstmal hatte Papa Tatze angeordnet, dass wir nicht mehr als drei Stunden fahren dürfen, weil ihm das sonst so anstrengend ist. Ich hatte also mal ein bisschen Dr. Google befragt und der hatte mir berichtet, dass genau an diesem Wochenende in Hannover ein Feuerwerkfestival stattfand.

Am Samstag Morgen ging es dann los. Die Sachen hatten wir schon vorher gepackt. Wir mussten nur noch eine neue Speicherkarte für die Kamera kaufen, denn unsere hat irgendein Gerät aufgefressen. Noch schnell etwas gefrühstückt und dann ging es los; natürlich ohne das Papa Tatze das Ziel kannte.

Eigentlich kamen wir ganz gut durch und checkten dann in unser Hotel in Lehrte ein.
Da Papa Tatze nach wie vor keine Ahnung hatte, was ihn noch den restlichen Tag erwartete, bestand er darauf erstmal etwas Essbares zu suchen. Wir fuhren tatsächlich 45min durch die Gegend, aber leider hatte mittags dort nichts auf und wir mussten auf ein BurgerKing ausweichen.
Dann ging es los.

Wir fuhren Richtung Herrenhäuser Gärten. Es war wirklich sehr voll, aber dank des Onlinetickets konnten wir so durch gehen. Wer noch nicht in den Herrenhäuser Gärten war, sollte dies auf jeden Fall mal ganz schnell nachholen. Es ist schon tagsüber atemberaubend schön und sobald es dunkel wird, sehr schön beleuchtet.


Das Feuerwerk, dass wir uns angeschaut haben, wurde von Italien ausgerichtet. Es war mit Musik unterlegt und sehr pompös.


Am nächsten Tag sind wir dann im Zoo von Hannover gewesen. Ein echt toller Zoo. Papa Tatze, der heimliche Zoo-Fan unserer Familie, würde ihn bei seiner Top-Ten-Liste auf Platz 2 einsortieren.


Papa Tatzes Lieblingbeschäftigung: Affen beobachten...


Am Abend gab es dann ein Drei-Gänge-Menü für uns und dann gingen wir müde schlafen.

Am Montag sind wir auf dem Rückweg noch in der Waterfront in Bremen eingekehrt und haben noch ein bisschen Geld ausgegeben.

Unser Fazit des Kurztrips
An sich haben wir von Hannover ja nicht ganz so viel gesehen, aber dass was wir gesehen haben, können wir nur weiter empfehlen. Unser Hotel hatte ich als "Arrangement" gebucht mit dem erwähnten Drei-Gänge-Menü, einem tollen Obstkorb und Frühstücksbuffet.

Hier gibt es noch ein paar Links von unseren besuchten Orten:
 Unser Hotel Arrangement
Das Feuerwerkfestival
Herrenhäuser Gärten
Der Zoo von Hannover
Die Waterfront

Ach ja, vor seinem "schlimmen 30. Geburtstag" konnte Papa Tatze natürlich nicht fliehen, denn zu Hause war trotzdem geschmückt...

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Warum ein Vorbereitungskurs doch wie Schulunterricht ist...

Angeblich werden Männer nur fünf Jahre alt und wachsen dann nur noch.
Aber in unserem Geburtsvorbereitungskurs haben wir etwas ganz anderes festgestellt.

Es fängt schon in den ersten Unterrichtsstunden an: Alle Frauen betreten den Raum und mustern sich gegenseitig. Auch wenn keiner sich kennt, kann man schon bei der Sitzplatzwahl sehen, wer sich selbst wo sieht. Die Eine setzt sich genau in die Mitte, die Andere zwischen zwei-drei anderen Frauen, die sie sympatisch findet. Und wieder Andere setzen sich ganz außen hin.

Was das jetzt mit der Schulzeit zu tun hat? Das ist ganz einfach: Wenn man das gesamte Verhalten mal mit einem "amerikanischen Teenie-Highschool-Film" vergleicht, kann man erstaunliche Parallelen erkennen.

Da haben wir zum Einen, die Cheerleader, die sich von Anfang an sehr sympatisch fanden und nur noch in der Gruppe anzutreffen sind. Bei diesen Damen kann man auch gleich erkennen, wer sich selbst zum heimlichen Anführer erklärt hat. Diese Gruppe erweckt oft einen hochnässigen Eindruck, obwohl sie meist gar nicht so sind.

Zum Anderen haben wir die Footballspieler (ja, die gibt auch es bei den Frauen), die immer einen Spruch auf Lager haben und sich eigentlich nicht dem Gruppenzwang anpassen wollen. Meistens verhalten sie sich wie unter Freunden, oft sind sie für Außenstehende schlecht einschätzbar. 

Dann gibt es natürlich, wie in jeder Schulklasse, die Außenseiter, die eigentlich gar keine Außenseiter sein müssten, aber sie sortieren sich selbst dort ein. Sie schotten sich von den Anderen ab und reden auch nicht viel. Wahrscheinlich sind sie privat ganz anders, aber vor Fremden leider verschlossen.

Außerdem kann man natürlich noch die "Sitzengebliebenen" antreffen, die in diesem Fall natürlich nicht "hängen geblieben" sind, sondern sie sind meist die, die schon ein zweites Mal hier sind. Sie wissen es selbst nicht, aber durch ihr entspanntes, ruhiges, entschleunigendes und manchmal auch abtrünniges Verhalten, strahlen sie eine gewisse Kontrolle aus. Sie sind eigentlich die heimlichen Anführer dieser Gruppe, weil sie nur dort sind, um ihre "Zeit" abzusitzen und nicht um neue Freundinnen zu finden.

Die ersten Unterrichtsstunden sind nur für uns Frauen gewesen, aber jetzt kamen noch die Männer dazu. 

Und genau da konnte man sofort den Unterschied sehen. Der eine Mann macht einen Witz, alle lachen. Ein Anderer kommt ins Gespräch mit einem dritten Mann und alle unterhalten sich.
Natürlich nicht ohne die finsteren Blicke ihrer Frauen zu kassieren, denn sie wissen ja nicht, dass sie gerade Hofverrat begehen.
Da hat der Mann von einem Cheerleader, es doch glatt gewagt sich mit einem Sitzenbleibermann zu unterhalten. Oder ein Footballermann hat über einen Witz vom Mann der Außenseiter gelacht.
Oh man, das gibt Ärger zu Hause.

Schon komisch, wie erwachsen wir Frauen manchmal doch sein wollen, hier ist man gleich wieder in die siebte Klasse zurückversetzt. Dann zeigt sich mal wieder, dass Männer, die mit dem besser entwickelten Sozialverhalten sind.

Natürlich wollt ihr jetzt wissen, was haben Mama und Papa Tatze gemacht und wo würden sie sich einsortieren.

Bevor ich das beantworte, muss ich erstmal anmerken, dass wir uns ungern in eine Schublade drücken lassen. Das wollen wir natürlich auch mit niemanden anderes und haben hier nur unsere Beobachtungen festgehalten. Vielleicht seht ihr das Alles ja auch ganz anders; habt so ein Verhalten auch schon von Männern erlebt; berichtet gerne darüber und kritisiert uns bitte nicht zu hart :D.
So und nun also zu uns: Selbstverständlich gehören wir eindeutig zu den Footballern, denn wir können absolut nicht unsere Klappe halten und müssen immer noch einen "dummen" Spruch rausknallen.
Mein Vater hat es mal schön formuliert: "Wir bewegen den Mund schneller als wir denken. Ist ein Familienproblem."


Donnerstag, 8. Oktober 2015

Brauchen wir eine Kliniktasche oder doch einen Schrank?

Noch 38 Tage, sagt mein Handy. Dank dieser App, steigt dann doch langsam die Spannung. Eigentlich ist die App echt praktisch, gibt dir Ratschläge und weist auch mal darauf hin, dass man sich doch mal eine kleine Pause in der Badewanne gönnen kann.

Doch heute, ja heute... heute erklärte sie mir, dass es doch ein der Zeit wäre die "Kliniktasche" zupacken. Es lässt sich nicht abstreiten, dass man nicht irgendwann schon mal darüber nachgedacht hatte. Noch dazu kam, dass Papa Tatze auch ständig fragt. "Hast du die Tasche gepackt?" und auch im Geburtsvorbereitungskurs darüber schon geredet wurde.
Gut, also hab ich mich heute Morgen mal vor das Handy gesetzt und gelesen, was man denn alles einpacken soll.

"Packen Sie am besten zwei Taschen, eine für die Geburt und eine für danach! Dann können Sie die eine Tasche im Auto lagern bis nach der Geburt"

Das soll doch ein Witz sein, oder? Was soll ich denn mit zwei Taschen? Und was ist, wenn ich mit dem Rettungswagen gefahren werde? Sollte ich im Rettungswagen auch lieber eine Tasche lagern?

Schön war auch folgende Aussage: "Fragen Sie bei der Klinik an, ob sie im Kreissaal Pezzibälle haben. Wenn nicht bringen Sie Ihren eigenen mit!"

ÄÄhhh und dann puste ich den Ball in der Klinik mit dem Mund auf? Oder muss man für die Fahrt ins Krankenhaus lieber einen Anhänger leihen?
Natürlich kann ich, dass alles nicht so richtig beurteilen, weil es ja das erste Kind ist, aber mein menschlicher Verstand sagt mir, dass das nicht richtig sein kann.
Außerdem kann Papa Tatze ja auch noch mal fahren, wenn etwas fehlen sollte (und dann wird es ganz bestimmt nicht der Pezziball sein).

Was wir wirklich in der Klinik brauchten und was völlig nutzlos hin und her getragen wurde, berichten wir euch nach unserem Krankenhausaufenthalt.
Drückt Papa Tatze die Daumen, dass nichts fehlt und dass das Wetter wieder besser wird, damit er wieder in den Garten kann.

Montag, 28. September 2015

Die letzten Spuren des Pools...


 Papa Tatze hatte vor ein paar Wochen ein Stückchen neben dem Pool neuen Rasen angesäht und nutze das restliche Poolwasser um diesen sprengen.


 Da stand er einmal und nun ist es für dieses Jahr vorbei. Ein paar Rasensamen haben wir ausgesäht und nun kann der Rasen sich erstmal erholen. Papa Tatze ärgert sich natürlich wieder mal in Grund und Boden, dass der heilige Rasen ruiniert ist. Im nächsten Frühjahr werden wir dann anfangen zu pflastern und dann steht der Pool auch besser. Bis dahin wird er im Schuppen überwintern.

Die Spannung steigt....

Bald ist es soweit und Baby Tatze wird bei uns sein. Die letzte Zeit war so spannend und doch sehr anstrengend. Die Bäuche wachsen. Alles nimmt langsam Form an. Und nun wird es langsam ernst.

Was Baby Tatze werden möchte, können wir leider nicht sagen, denn bei jeder Untersuchung dreht es sich weg oder kneift die Beine zusammen.
Natürlich freuen wir uns, egal welches Geschlecht, aber soviele neutrale Babysachen gibt es leider nicht.

Montag, 21. September 2015

Bootsmann und noch andere Gesellen...

In unserem Garten gibt es, neben der entdeckten Kuh, noch ein paar Tiere zu entdecken:



Da gibt es zu einem unsere Hauskatze, die leider nur zum Fressen da war und sich jetzt nicht mehr zeigt.



 

 










 Mit dem Katzenfutter kam dann auch unser Hausigel, der mir morgens um halb fünf, als ich zur Arbeit wollte, schon einen richtigen Schreck einjagte, weil er einfach lossprintete.





 







Und natürlich gibt es auch jede Menge Vögel zu entdecken.


Das waren die Tiere, die sich erwischen lassen haben.

Außerdem hatten wir schon ein paar Eichhörnchen, ein Reh und Papa Tatze´s Lieblingstiere die Frösche im Garten.


Wen man natürlich nicht vergessen darf, ist der Bootsmann.

Papa Tatze und ich unterhielten uns gerade, als ich unsere Tür zur Terrasse öffnete. 
Man muss dazu sagen, wir haben Plissee an unseren Tür, deswegen konnte ich nicht rausgucken.

Ich öffnete also die Tür, bekam einen riesen Schreck und machte sie schnell wieder zu.

Ich erklärte Papa Tatze, das dort vor der Tür ein Bernersennenhund hockte.
Zwar bin ich mit Hunden aufgewachsen, aber darauf ist man ja nicht vorbereitet.
Bei Papa Tatze ist das ein bisschen anders, er hat ein bisschen Respekt vor Hunden und ein Bernersennen ist ja nun auch nicht so klein.

Nun war natürlich die Frage: Was tun? Wo gehört er hin?

Unsere Nachbarn haben keine Tiere und da wir, wie bereits erwähnt, an einer Schnellstraße wohnen, ist die Wahrscheinlichkeit, einen fremden Hund im Garten zu haben, relativ gering.

Zum Glück fiel Papa Tatze ein, dass ein "Nachbar", ca. 500m entfernt, öfter einen solchen Hund draußen liegen habe.
Gott sei dank wusste er die Hausnummer und wir konnten, mithilfe des Telefonbuches, die Telefonnummer herausfinden.

Natürlich musste ich da anrufen. Außerdem würde Papa Tatze auch erst wieder rausgehen, wenn der Hund weg wäre.
Es tutete zwei, dreimal und die "Nachbarn" meldeten sich. Vorsichtig fragte ich nach, ob sie denn die mit dem Bernersennenhund wären. Zu Papa Tatze´s Erleichterung (ich hätte ihn ja behalten) bejahten sie dies und meinten, sie würden sofort kommen.

Man hörte wie die Reifen quitschten und sie waren innerhalb von gefühlten 30 Sekunden da.
Ich erklärten ihnen kurz, wo der Hund zum Schluss gewesen war und dann gingen wir zu dritt durch den Garten.

Papa Tatze war ja immer noch drin geblieben.

Die "Nachbarn" liefen nun also durch den Garten und riefen ihn.
DEN BOOTSMANN.

Ja und wie ging die Geschichte aus?
Wir haben ihn leider nicht gefunden, aber er tauchte kurz danach wieder an seiner Hundehütte auf.
Aber Papa Tatze ging den Rest des Tages nicht mehr raus.

Montag, 14. September 2015

Wie die goldene Poolära endete...

 So haben wir zwei Jahre den Luxus unseres Pools genossen und um ihn herum angefangen den Garten danach zugestalten.
Doch dann kam Papa Tatze eines Tages nach Hause und verkündete das Ende der Poolära.
Wenige Tage zuvor hatten wir erfahren, dass wir bald zu dritt sein werden und Papa Tatze hatte die ganze Zeit fieberhaft überlegt, wie der Pool gesichert werden kann. Mein Argument, dass das Baby ja nicht raus kommt und los läuft, wurde abgeschlagen und so musste eine Entscheidung her.

Ich hatte keine Lust mehr auf weitere Streitgespräche und Diskussionen und willigte somit einer Veränderung zu.
Ewigkeiten surften wir im Netz und suchten eine Lösung. 

Vielleicht ein Holzdeckel anfertigen? Nein, dieser würde zu schwer werden.
Vielleicht eine Rollkonstruktion? Nein, dass würde nicht das Gewicht halten.
Vielleicht ein Runddach? Nein, das war einfach zu teuer.

Im Enteffekt gab es nur eine Lösung: der Pool musste weg. Schweren Herzens und unter einer Bedingung willigte ich also ein. Also musste der Pool leer gemacht werden. Beim Rausholen half Papa Tatze´s Bruder und dann war er weg...
Unglaublich wie schnell so etwas enden kann.

Aktuell schütten wir das Loch zu und dann soll dort gepflastert werden 
(die Bilder werden natürlich sofort nachgereicht).



Fleißige Leser werden festgestellt haben, dass noch eine Frage offenbleibt:
WAS WAR DIE BEDINGUNG?

Ja, es war natürlich kurz vorm Sommer und ich lass mir ja nicht, mitten in der Schwangerschaft, einfach die einzige Abkühlungsmöglichkeit klauen. Also war meine Bedingung ein zweiter Pool.
Der soll dann im nächsten Sommer auf der Pflasterfläche stehen.
In diesem Sommer steht er erstmal auf einer Folie im Garten und hat bei 38° Grad Außentemperatur uns eine super Abkühlung geboten, über die sich sogar Papa Tatze freute.


Freitag, 11. September 2015

60m³ Mutterboden und ein "Männerspielzeug" ergeben manchmal ein kontrolliertes Chaos...

Die Frage, die einem zuerst einmal unter den Nägeln brennt:
"Warum in Gottes Namen, baut jemand um sein Haus einen 1,80m hohen Erdwall?"

Ja, um ehrlich zu sein, war auch das meine erste Frage. Vorallem war bei uns noch nichts fertig. geschweige denn angefangen. Trotzdem hieß es: "Bevor wir irgendwas machen, bauen wir den Wall!"

Papa Tatze und Opa Tatze erklärten mir quasi im Chor, wie viele Vorteile so ein riesen Wall hatte. Ich hingegen, sah nur einen riesigen Wall, der mir das komplette Licht im Haus klaut.
Die beiden erklärten mir, wie viel Lärm der Wall schlucken würde (gut wir wohnen, wie gesagt, an einer Schnellstraße).
Außerdem würde er den LKW-Fahrern ein Sichtschutz sein. 
Den LKW-Fahrer will ich sehen, der mit 89km/h, bei uns noch auf den Tisch gucken kann.

Aber gut. Ich hatte ja eh keine Wahl, wurde ja zwangsüberstimmt. Im Endeffekt muss ich eigentlich nicht so viel dabei helfen, außer für das leibliche Wohl zu tun.

Papa Tatze freute sich, natürlich im geheimen, tierisch auf die "große Maschine" und auf die "Männerarbeit".

Also bestellten wir erstmal 30m³ Mutterboden und fingen an, vorne an der Straße einen Teil des Gartens zu entfernen. Alles was dabei an Strauchschnitt, Wurzeln und Ästen anfiel, wurde dabei schonmal aufgeschichtet. 

Dann durfte Papa Tatze, mit seinem Lieblingsspielzeug, den Mutterboden aufschichten.
Während die Männer so hier und dort in meinem Garten werkelten und ich, beim Kochen, durchs Fenster das Chaos betrachtete, rannten die Helfer mit einmal hektisch zur Straße. Ich machte mich natürlich auch sofort auf dem Weg dorthin. Was war passiert?

Ja, Papa Tatzes Spielzeug war, laut eigener Aussage, einfach zu klein und er könnte auch auf gar keinen Fall etwas dafür. 
Er war mit dem "Minibagger", bei dem Versuch, eine Wurzel rauszuziehen, in den frischaufgeschichteten Wall gekippt.
Noch dazu, hat natürlich ein Stock genau das Fenster zerstört. 

Und nun hing er da. Um ihn herum standen sein Vater, sein Onkel und sein Bruder und kratzten sich buchstäblich die Stirn und überlegten, wie er da jetzt wieder weg kommt.
Nach einer kleiner Besprechung beschlossen sie dann ein Seil zu nehmen. Die halbe Straße mussten sie dann dafür abregeln. Aber es funktionierte und es konnte weitergehen. Auch ohne Fenster.
Als wir den Wall fertig hatten, befanden sich dort insgesamt 60m³ Mutterboden. Obendrüber hatten wir eine schwarze Plane gezogen. In diese haben wir dann Löcher reingemacht und Bodendecker hineingepflanzt.

Was ich nach über zwei Jahren über den Wall denke?!?
Es sieht natürlich nicht schlecht aus und wenn du jemanden beschreiben sollst wo du wohnst, sagst du einfach immer, da bei dem großen Wall.
Zum Thema Lärmschutz: Das Prinzip würde sicherlich funktionieren, aber wir wohnen gegenüber von einem Bungalowplatz-Tor und dort wird einfach immer gehupt.
Das Thema Sichtschutz: Im Sommer hat man natürlich alles dicht, aber im Winter schon Lücken drin. ABER ich hatte ja jetzt mehr als zwei Jahre Zeit die vorbeifahrenden Fahrzeuge zu beobachten und ich konnte noch nie einen Fahrer erkennen. Also glaube ich auch nicht, dass irgendeiner sagen kann, was wir in letzter Zeit gegessen haben.

Mittwoch, 9. September 2015

Wie aus dem "einfachen" Herbstschnitt ein Staatsakt wurde...

Damals hatte Papa Tatze einfach mal beschlossen, dass genau an diesem Wochenende ein Herbstschnitt in unserem Garten notwendig sei. Gut, was muss das muss, dachte ich mir und sagte zu, ihm zu helfen.
Doch da war mir noch nicht klar, wo genau in unserem Garten der Herbstschnitt stattfinden sollte.
Dann ging es los in den Garten. Papa Tatze schleppte ein Werkzeug nach dem Anderen an.
Als er schließlich mit der dritten Leiter um die Ecke kam, ahnte ich böses.
 Papa Tatze musste ungefähr zwei Drittel abkappen.

 Leider haben wir unsere Zypresse nicht ganz in eine richtige Form bekommen...
Von der einen Seite sah es ja ganz gut aus...
 ....aber der anderen Seite war nicht mehr zu retten. :)

Samstag, 5. September 2015

Vom improvisierten zum richtigen Pool und wieder zurück ~Teil2~

Wie es nun weiter ging?
Ja, Papa Tatze gefiel die "Notfalllösung"einfach mal überhaupt nicht und außerdem würde sein guter Rasen diese Prozedur ja nicht ewig überstehen.

Also setzte er sich am nächsten Abend vors Internet und machte sich mal schlau.
Nach diversen Preisvergleichen und Forenbesuchen hatte ich aber keine Lust mehr zu warten.
So wurde Papa Tatze genötigt mit mir in den Baumarkt zu fahren und dort mal zu schauen.
Spontan entschieden wir uns dann dort für einen Stahlwandpool für 449€.

Leider führte der Kauf des Pools nicht zu dem Ergebnis, das ich erwarte hatte.
Der Pool war nun zu Hause, aber NEIN....er durfte nicht aufgebaut werden, denn Papa Tatze hatte eine Idee.

Er war der Meinung, wenn wir schon so einen teuren Pool kaufen, dann muss das auch was wetterfestes und langlebiges werden. Der Pool sollte in die Erde eingelassen werden.
Im Prinzip sprach nichts dagegen, aber gefühlt war der halbe Sommer vorbei und wir waren genauso weit wie vorher.

Nun ging es also los. Erstmal musste beschlossen werden, wo denn der Pool hin soll. Ein Platz war schnell ausgemacht, aber dort stand noch ein halber Urwald.

 Der Platz sollte eh plan gemacht werden, also konnte dann ja auch der Pool dort hin. Außerdem ist da immer Sonne.

Nachdem wir alles platt gemacht hatten, spannte Papa Tatze eine Schnur, um zu gucken, wie groß der Platz denn dort werden würde. Unser Pool hatte einen Umfang von 4,50m und das wurde ihm schlagartig klar, als er die Fläche sah. Das der Pool auch noch 92cm tief war, setzte ihm noch mehr zu. Denn unser Plan war, dass unter dem Pool noch Füllsand sollte.

Also warf Papa Tatze seinen super Plan über den Haufen. Nun sollte der Pool nur noch zur Hälfte in die Erde und dafür die Wände noch zusätzlich mit Styropor isoliert werden.

Alles was an Erde anfiel, haben wir außen aufgehäuft, um den Pool einzufassen.
Der Aufbau war super einfach und so stand nun der Pool endlich... Nur der Sommer war vorbei...


Mittwoch, 2. September 2015

Vom improvisierten zum richtigen Pool und wieder zurück ~Teil1~

Alles fing vor zwei Jahren an.
Es war eine mega Hitze und ich habe mich bei Papa Tatze beschwert, dass wir nicht mal ein Plantschbecken haben. Ich wollte einen Pool kaufen, also so einen zum Hinstellen.
Also ging es ab in den Baumarkt.
Dort ging der Kampf los:

+Stahlwandpool
+Pool mit Luftring
+Chlordesinfektion
+Umwälzpumpe
+Sauerstoffreinigung
+Sandfilteranlage

Gott, es gab soviel und natürlich konnten uns die Männer im Baumarkt nicht weiterhelfen. Also Handy raus und erstmal Dr. Google gefragt. Das war also die Strafe dafür, dass ich nur eben ins kühle Nass wollte.
Letzendlich war das Papa Tatze zu unsicher und er wollte noch mal zu Hause nachgucken. Enttäuscht und Zähne knirschend musste ich also wieder nach Hause.


Aber Papa Tatze wäre nicht Papa Tatze, wenn er sich nicht gleich was für Mama Tatze einfallen lies.

Damit ich endlich Ruhe gebe, hatte er sich erstmal eine "Notfalllösung" einfallen lassen. Mit drei, ineinander gestellte, Leitern und einer Folie hatte ich zumindest einen kleinen Pool.

Ja und wie es dann mit unserem Poolabenteuer weiter ging, erfahrt beim nächsten Post :)

Donnerstag, 27. August 2015

Wie aus Herrn und Frau Tatze Papa und Mama Tatze wurde....

Das war mal eine Neuigkeit. Fast fünf Monate ist es jetzt her, als wir erfuhren, dass sich jemand mit uns sein Leben teilen möchte. Nun sind wir also nicht mehr Herr und Frau Tatze sondern Mama und Papa Tatze. Zwar noch nicht richtig, aber es dauert jetzt genau noch 80 Tage.
Als Papa Tatze klar wurde, was das bedeutet, fing er erstmal an leicht in Panik auszubrechen.
Wir haben keinen Zaun um den Garten, es ist im Garten nichts absichert und wir haben vor ca. einem Jahr einen Pool in die Erde eingelassen.
Natürlich könnte man sich jetzt fragen: "Das Baby kommt doch nicht raus und läuft los?"
Aber man soll ja keine Menschen mit akutem Tatendrang aufhalten und diesen positiven Energieschub muss man nutzen.


Mittwoch, 26. August 2015

Vom Kampf gegen die Obstbäume...

Umso mehr es Herbst wurde entdeckte wir die Produktivität unseres Gartens.
Hier ein Apfelbaum, da ein Pflaumenbaum, da noch ein Apfelbaum und auch noch ein Kirschbaum. 
Was sich am Anfang als super tolle Sache ausgab stellte sich leider als absoluter Reinfall raus.
Der Pflaumenbaum hatte genau drei Pflaumen, der Kirschbaum war nicht mal einer und die Apfelbäume saßen zwar voll mit Äpfeln, doch die bestanden nur aus Kerngehäuse.

Also musste ein Spezialist her. Dieser ging dann also mit Herrn Tatze durch den Garten und meditierte vor jedem Baum.
Das Ende vom Lied war aber leider, dass mehr als die Hälfte der Bäume weg müssten.

Insgeheim freute sich natürlich Herr Tatze, dass endlich große Geräte in den Garten kamen.

Gesagt, getan. Schon am nächsten Wochenende stand ein riesen Trecker in unserem Garten und zog die Wurzeln raus. Herr Tatze sägte alles klein. Sein Bruder und der Onkel mussten dann nur noch die Löcher dicht machen.
Am Ende des Tages kann ich folgende Erfahrungen aufweisen:
  • die Arbeit war wohl notwendig
  • Herr Tatze hatte eindeutig zuviel "Belohnungsbier" und
  • mein Rasen sah aus wie Sch**** 

Von der Kuhjagd in unserem Garten...

Alles fing mit einem Klopfen an unserem Fenster an. Wir brauchten erstmal einen kleinen Moment um zuverstehen, dass das tatsächlich an uns gerichtet war.
 
Vor unserem Fenster stand ein Bauer aus der Nachbarschaft. Der erklärte uns, dass wir uns nicht wundern sollen, dass in unserem Garten ein paar Männer eine Kuh suchen würden.

Natürlich kann man jetzt sagen: "Ja, auf dem Land passiert sowas mal!" Aber das Problem an der Sache ist, wir wohnen an einer Schnellstraße und wenn überhaupt haben wir in der direkten Nachbarschaft einen Bauern.

 Es ist ja klar, dass wir wissen wollten, was da denn nun Sache war. Also ging Herr Tatze mal gucken.
Ich stand am Fenster und hab mir das Spektakel lieber von innen angesehen.

Etwa fünfzehn Männer liefen nun also durch unseren Garten und blockierten die halbe Straße.
Herr Tatze konnte schonmal in Erfahrung bringen, dass die Kuh abgehauen war und die Herren sie wieder einsammeln mussten, bevor diese die Straße für sich entdeckt.
Scheinbar versuchten sie das aber schon eine ganze Weile, denn sie waren mehr als erleichtert, als der Tierarzt endlich kam.
Dieser durfte und musste dem Theater ein unfreiwilliges Ende bereiten.
Nein, bevor wir jetzt alle die Augen zukneifen.. keine Angst!
Die Kuh wurde nur betäubt und dann erfolgreich auf einen Anhänger geladen.

Wie es der Kuh heute geht, können wir leider nicht sagen. Aber wir denken bei soviel Aufwand, wird sie jetzt wohl den besten Platz im Stall haben.

Als wir einmal abgesoffen sind...

Eines Tages kam Herr Tatze nach der Arbeit ins Haus gestürmt und sagte, dass bei uns alles absäuft.



 Das Wasser lief überall durch. Die Dachrinne konnte die Wassermenge nicht mehr auffangen.



Wunderbar atemberaubend...

Als wir das erste Mal in unseren Garten kamen, war uns schon klar, dass das viel Arbeit wird. Doch vor uns lag auch ein Stück unberührter Natur mit ihren ganz eigenen Wundern...




Am Anfang war der Kampf...

Wenn man manchmal nach Hause kommt, möchte man los schreien. Einfach ins Auto steigen und wieder weg.

Ich meine, wer kennt das nicht, manchmal hat man halt ein bisschen Chaos. So hier und da ein bisschen Unordnung...
 Doch bei uns ist das anders.... 
Wenn wir nach Hause kommen, gibt es nur einen Gedanken: "Oh nein, der Garten."
Wenn wir auf den Hof fahren, winkt er schon von weiten und sagt: " Huhu, mach mich mal fertig!"

Warum das so ist? Ja, das ist die Frage.

Zum Einen kann man durchaus behaupten, dass unser Vormieter (ein Gartenlandschaftsbauer) tatsächlich zehn Jahre lang nichts im eigenen Garten gemacht hat

Und zum Anderen hat man den Eindruck, dass immer wenn man etwas ansatzweise fertig hat, eine andere Ecke schlimmer wird.

Von unseren erlebten und noch kommenden Abenteuern wollen wir euch hier berichten.